12. Juli 2022

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Depressionen - der Heilungsweg ist nicht geradlinig!

Mein Vorgehen: Nur Sein – von Moment zu Moment. Keine Planung, nix. Keine schwarzmalenden Zukunftsaussichten, auch wenn sie manchmal ganz automatisch kommen, nur wahrnehmen, nicht einsteigen. Das ist Training.

 

Außerdem glaube ich mittlerweile, dass diese Phasen eine Übung sind, uns so anzunehmen und zu lieben mit all dem, was gerade da ist. Wie oft hab ich mich dafür abgewertet, wenn ich wieder in so einem Loch fest hing. Wie oft hab ich nach dem Grund gesucht, warum es mir wieder so ging wie’s mir ging anstatt im jetzigen Moment versuchen zu bleiben. Wie oft hab ich mir meine Zukunft schwarz ausgemalt und gedacht, ich krieg mein Leben nicht mehr auf die Reihe…

 

Ich hab mal den Spruch iwo gelesen: „Wenn wir uns selbst bedingungslos lieben können (also egal wie’s uns gerade geht) dann sind wir FREI.“ Ich glaube, an dem Spruch ist ganz viel wahres dran❤️

 

Wenn es mir besser geht, werde ich auch gucken, wie ich nach dieser Phase noch besser für mich sorgen kann. War ich viell wieder zu viel im Machen&Tun? Kamen alte Muster hoch und ich hab mir wieder zu viel Druck gemacht? Ich glaube schon… kann ich mir mehr Phasen mit nix tun und fühlen einplanen? etc

 

Ich weiß, viele können das, was ich hier sage und schreibe gar nicht nachvollziehen und das ist völlig ok so. Denn wenn es mir gut geht, kann ich es selbst nicht mehr nachvollziehen, wie es mir in solchen Phasen ging. Aber vielleicht bin ich hier ein Sprachrohr für soooo viele da draußen, denen es ähnlich geht und denen dieser post vielleicht dienlich ist ❤️🙏🍀

 

PS: Dieser post wäre mir heute morgen noch nicht möglich gewesen, da waren die Gefühle und Gedanken noch viel zu sehr im Vordergrund. Ich danke dir @joycenassarhunawaharina, vor allem auch in solchen Phasen, für deine Begleitung – Worte von jm zu hören, der das auch kennt, Worte die beruhigen, Worte die ermutigen weiter dran zu bleiben auch wenn es zum jetzigen Zeitpunkt schwer fällt… Danke🙏

 

PPS: Früher habe ich mich für meine Depressionen geschämt, wollte nicht, dass es irgendjemand mitbekommt. Dass ich mittlerweile so mutig bin und offen und ehrlich mit meiner Geschichte rausgehe, war sehr viel Arbeit. 2016 habe ich mich auf meine Heilungsweg gemacht, seit dem geschieht sooo vieeeel! ❤️🙏🍀 Ich möchte, dass du weißt, dass auch du dich in JEDEM Moment so zeigen darfst, wie du bist, mit all deinem Licht und all deinen Schatten. Ich bin mittlerweile davon überzeugt, dass das der Weg in die Heilung ist, sich selbst bedingungslos zu lieben – egal wie es einem gerade geht und dazu zu stehen.

 

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ich habe mich selbst geheilt heilungsgeschichten eigenverantwortung depressionen krankheit mut inspiration
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