Sarah Rogalski

Allergien| Darmerkrankungen

Beitrag teilen

Jahrgang: 1988

 

Diagnose: Hausstaubmilbenallergie, Blinddarmentzündung, 2 x Darmverschluss

 

 

Schon mein Leben lang waren Bauchschmerzen meine ständigen Begleiter. Sie hatten eine karmische Ursache, also eine Lektion inne, welche ich aus einem Vorleben mitbrachte. Meiner Ansicht nach, sind wir reines Bewusstsein / Seele, welche Leben für Leben durchläuft, um sich erst zu verstricken und sich dabei selbst und ihren Ursprung zu vergessen. Schlussendlich jedoch, um sich wieder selbst zu erkennen. Wir brauchen den Kontrast, um zu erkennen, wer wir in Wirklichkeit sind – pure Liebe, reines Bewusstsein. Krankheiten haben wir nur, weil sie uns als Botschaft dienen. Erkennen wir die Botschaften, verstehen die Lektion und meistern wir diese, hat die Botschaft, also die Krankheit oder das Symptom keinen Daseinszweck mehr und löst sich auf.

 

Es gehört zu unserem Leben diese Challenges zu meistern, an den Aufgaben und Lektionen die sich uns stellen, zu wachsen, uns zu entwickeln. Anhand des heftigsten Beispiels meines Lebens möchte ich es Dir gerne näherbringen:

 

Schon immer war ich „irgendwie anders“, heute weiß ich, um meine Hochsensibilität, um meine ausgeprägten Hellsinne und meinen Daseinszweck, der sich by the way immer wieder wandelt und in einem tiefen Kern mündet, doch das steht auf einem anderen Blatt geschrieben! 🙂

 

Als Kind stellte ich schon immer Sinnfragen über das Leben, welche mir niemand zufriedenstellend beantworten konnte. Meine besten Freunde waren die Tiere, denn sie nahmen mich zu 100 %, wie ich wahr. Sie liebten mich bedingungslos. Bei ihnen konnte ich ich selbst sein, ohne mich komisch oder falsch zu fühlen. Im Alter von 15 Jahren stieß ich durch den bekannten Zu-Fall (es fällt dir zu, wenn es fällig ist) auf das Thema „Tierkommunikation“. Zu dem Zeitpunkt war ich schon ziemlich eingeschlafen, versuchte mich so gut es eben ging anzupassen und tippte mir bei diesem Thema an die Stirn. Doch es wollte mich nicht los lassen…

 

Mit Tieren „sprechen“?! So richtig?! Das klang einfach zu schön, um wahr zu sein! Ich ging dem Thema nicht weiter nach, bis es mich über ein Internetforum etwa 3 Monate später wiederfand. Diesmal ging ich in tiefe Resonanz und saugte alles auf, was es darüber zu lesen gab. Im Jahr 2003 war das noch nicht wirklich viel! Ich lernte die Tierkommunikation und war mir sicher: Eines Tages arbeite ich als Tierkommunikatorin! Die Zeit verging und ich war auf Ausbildungssuche. Es sollte unbedingt eine Lehrstelle als Tierarzthelferin sein! Ich war da sehr starr in meiner Ansicht, bis nach über einem Jahr sämtliche Chancen aus den unwirklichsten Gründen versiegten! Heute weiß ich, genauso sollte es sein und bin dankbar darum, dass es nicht geklappt hat!

 

Im Alter von 18 Jahren war ich somit arbeitssuchend, meldete mein Kleingewerbe an und hatte wenige Aufträge als Tierkommunikatorin, bis ich begann mich umzuorientieren und mich fortan als Bürokauffrau bewarb. Als ich dann nach hundert Fehlschlägen meine zukünftige Stelle fand, war ich mir zu hundert Prozent sicher, dass sie mich nehmen würden. Ich erzählte meinem ganzen Umkreis von der Bewerbung, im Gegensatz zu den neunundneunzig anderen, denn mein Gefühl war ein anderes. Und tatsächlich wurde ich eingestellt!

 

Die Ausbildung machte mir Spaß, nebenbei bot ich die Tierkommunikation an, nach der Ausbildung wurde ich direkt Teamleiterin im Kundensupport und war glücklich… bis das Jahr 2010 kam!

 

Eine leise innere Stimme meldete sich, welche sagte: „Kündige und mache dich als Tierkommunikatorin selbstständig. Jetzt ist es soweit!“, doch mein Kopf, voll mit hinderlichen Glaubenssätzen und Ängsten, wehrte sich mit Händen und Füßen. Zu dieser Zeit entwickelte ich plötzlich eine Hausstaubmilbenallergie, die sich darin äußerte, dass ich keine Luft mehr durch die Nase bekam. Das empfand ich zwar als nervig, aber nicht als wirklich schlimm. Meine Unzufriedenheit wuchs jedoch, aufgrund des Gefühls, dass ich dort nicht mehr hingehöre. Mein Herz rief mich, meine Seele zog mich fort, aber mein Kopf hielt mich fest im Büro.

 

Ich wurde unzufrieden, leicht depressiv und hatte kaum mehr Lust morgens aufzustehen, freute mich auf die Wochenenden und den Urlaub und das obwohl die Umstände im Büro wunderbar erschienen – für meinen Verstand. Ich bekam regelmäßig Bauchschmerzen, die immer schlimmer wurden. Ende 2010 hatte ich dann eine Blinddarm-OP, die ich gar nicht groß als Weckruf erkannte à la „Das hört man ja oft… kann man ja mal bekommen…“ 😉

 

Im Jahr 2011 klopfte das Leben also lauter! Begonnen mit einem Darmverschluss im Februar, welchen ich fast schon genoss – die lange Auszeit, einfach mal nichts tun im Krankenhaus. Ich wusste intuitiv, dass dies der Weckruf für die Kündigung war und beschloss innerlich zu Hause richtig Gas zu geben, ganz viel Energie in meine Selbstständigkeit zu geben, um dann irgendwann zu kündigen, wenn die finanzielle Sicherheit da war. Die Genesung geschah wie im Bilderbuch.

 

Doch meine Seele hatte einen anderen Plan. Von wegen erstmal eine neue Sicherheit bekommen, ehe ich das Alte aufgab. So bekam ich den nächsten Darmverschluss im Juni 2011. Dieser war jedoch kein Spaziergang mehr. Ich wäre beinahe gestorben, ein Teil des Darms musste entfernt werden und ich wollte einfach nicht genesen! Weil ich innerlich aufgegeben hatte. Ich verstand die Welt nicht mehr. Doch meine Intuition blieb beharrlich: „Kündige!“. Aber ich konnte nicht… voller Glaubenssätze, die mir das Allerschlimmste androhten. Und so gab ich auf. Die Genesung stockte, ich wechselte drei Mal die Krankenhäuser. Bis eines Tages die Ärzte in mein Krankenzimmer kamen und mir verkündeten: „Frau Rogalski, es sieht immer noch nicht gut aus. Wir machen heute noch einen Test und wenn der negativ ausfällt, müssen wir sie morgen leider noch einmal operieren!“.

 

Sie verließen den Raum und ich brach innerlich zusammen… eine übermächtige Angst überfiel mich, Ohnmacht, Kraftlosigkeit. Ich konnte einfach nicht mehr! Entweder wollte ich sterben oder ganz heil sein – aber nicht noch eine OP mit all ihren Nachwehen! So weinte und weinte ich in meinem Krankenbett, faltete irgendwann meine Hände und betete: „Bitte, bitte nicht noch eine OP! Ich schwöre, wenn ich nicht nochmal operiert werden muss und genese, kündige ich sofort meinen Job!“. Der Test fiel zur Überraschung aller positiv aus! Keine OP! Und ich lag da, mit meinem inneren Versprechen…

 

Relativ schnell danach konnte mich das Krankenhaus entlassen, die lang ausgebliebene Heilung fand statt. Ich hatte die Botschaft ja auch endlich richtig gedeutet und mich entschlossen danach zu handeln. Am letzten Tag meiner Krankschreibung vollzog ich mein Versprechen, indem ich die Kündigung kundtat. Seitdem begann mein Leben wieder zu fließen! Ja, ich stand vor vielen Herausforderungen, Ängsten, Glaubensmustern usw., aber bereute meine Entscheidung keine Millisekunde. Am Ende wurde alles viel schöner und großartiger, als ich es mir je hätte erträumen können.

 

Eine weitere OP erfolgte nicht und auch die Bauchschmerzen waren vorerst nicht mehr da. Sie kamen jedoch immer dann nochmal zum Vorschein, wenn mich das Leben an etwas erinnern wollte. Sie waren mir Hinweisgeber geworden. Über die Jahre heilte ich mein Herz, indem ich durch einen Schattenprozess ging, der alle ungeheilten Anteile ans Licht brachte. Dieser brachte mich schlussendlich zu mir selbst, zu einem offenen und heilen Herzen.

 

Diesen Prozess durchschritt ich allein über viele Monate hinweg, wodurch letztlich mein Buch „Begegne den Tieren, begegne dir selbst – eine Reise zu dir selbst“ entstand, in dem ich all das erlernte, erfahrene und gemeisterte niedergeschrieben und mit ganz vielen simplen Anleitungen versehen habe, so dass auch andere Menschen die Möglichkeit erhalten sich selbst zu befreien.

 

In diesem Prozess fand ich eine Heilpraktikerin, welche diverse Nahrungsmittelunverträglichkeiten feststellte. Ich stellte meine Ernährung von heute auf morgen auf eine zucker- und weizenfreie Ernährung um und bin nun seit dem Jahr 2016 endlich komplett beschwerdefrei, weil mein Bauch mir keine Botschaften mehr senden muss. Ich folge meiner inneren Stimme! Der Bauch klopft nur hier und da nochmal an, wenn ich meine Grenzen nicht wahre.

 

Auch die diagnostizierte Hausstaubmilbenallergie war von heute auf morgen einfach verschwunden als weiterer positiver Nebeneffekt! Die Botschaft dahinter, habe ich auch erst im Nachhinein verstanden. Denn auch heute tritt sie sehr selten mal wieder auf, für 1 oder 2 Tage, wenn ich mich unfrei und eingesperrt fühle – von den äußeren Umständen oder eigenen Gedanken. Die innere Kurskorrektur sorgt dann dafür, dass meine Nase binnen kürzester Zeit wieder ganz frei ist! 🙂

 

Es wäre wundervoll, wenn ich dir mit meiner Geschichte Mut zusprechen und dich dazu inspirieren konnte zu 100 % in deine Eigenverantwortung zu gehen, dich zu befreien und dein wahres Selbst zum Vorschein kommen zu lassen!

 

Liebend gerne darfst du dich weiter durch mich inspirieren lassen über meinen Podcast „Folge deiner Intuition – Kreiere deinen Himmel auf Erden“ (bei iTunes, Spotify, YouTube und allen gängigen Podcast-Apps), über meinen Newsletter (www.sarahrogalski.com) und meine Social Media Kanäle:

 

Facebook = Sarah Rogalski – Seelensprache, Intuition & Selbstverwirklichung

Instagram = sarah_kreiere_deinen_himmel

 

Von Herz zu Herz,
deine Sarah

 

Stand: 05.05.2020

Weitere Heilungsgeschichten

Veruschka Vollendorf

Jahrgang: 1974 Diagnosen: Hashimoto, Histaminunverträglichkeit, Nebennierenschwäche, chronisches Erschöpfungssyndrom (Chronic fatigue syndrome CFS), 2 Bandscheibenvorfälle, Depression   Veruschka nimmt uns mit in ihr Leben und erzählt

Nora Hodeige

Jahrgang: 1985 Diagnosen: Histaminintoleranz, Hashimoto, Nebennierenschwäche, Allergien, Migräne, Nahrungsmittelunverträglichkeiten In Nora‘s Heilungsgeschichte erfahren wir, wie sie es geschafft hat, Diagnosen wie Hashimoto, Histaminintoleranz, Nahrungsmittelunverträglichkeiten etc.